»Die wahre Freude ist die Freude am anderen«. Diese Worte von Antoine De Saint-Exupery prägten die Haltung von Claudia Claes im persönlichen wie beruflichen Umfeld. Neugier auf Mitmenschen, als Zuhörer viel Neues lernen und vertrauensvolle Gespräche führen, das leitete sie bei ihrem Berufswunsch. Erste berufliche Erfahrungen begannen zunächst in einem großen Finanzdienstleistungsunternehmen.
Im Vertrieb lernte sie als Mitarbeiterin und langjährige Führungskraft den Umgang mit Kunden einerseits und eigenen Mitarbeitern in unterschiedlichen Teams andererseits. Die Freude am anderen bedeutete hier immer wieder neu die Perspektive der Kunden in den Fokus des eigenen Handelns zu stellen. Bis heute ist die Maxime Kundenorientierung geblieben.
Ebenso wichtig, wie bedeutungsvoll für den Erfolg im eigenen Verantwortungsbereich, lernte sie die Perspektive ihrer Mitarbeiter einzunehmen, um ihre Teams erfolgreich zu fördern und eigenverantwortlich agierende Mitarbeiter zu entwickeln. Viele Jahre leitete sie ein Team von Trainern und Coaches und zeigte stets Neugier an der Erarbeitung neuer Tools, Instrumente und Methoden, stieß aber irgendwann an Grenzen.
Die Suche nach ›wirklich‹ neuen Ansätzen in den Bereichen Training und Coaching führte sie 1999 schließlich zum Wissenschaftlichen Institut für Beratung und Kommunikation.
Hier lernte sie die Personale Systemtheorie von Eckard König und Gerda Volmer kennen und schätzte vor allem den systemischen Ansatz im Coaching und der Organisationsberatung. Auch hier galt es, Personen und Organisationen wieder aus einer neuen Perspektive zu betrachten.
Seit nunmehr 22 Jahren widmet sich Claudia Claes mit Leidenschaft der Qualifizierung und Beratung von Führungskräften und Teams. Es begeistert sie besonders, Führungskräfte und Teams in der komplexen, anspruchsvollen Businesslandschaft zu Spitzenleistungen zu entwickeln. Ihr primäres Ziel ist es, Führungskräfte und Teams zum Gestalter ihres eigenen Veränderungsprozesses zu machen, mit ihnen gemeinsam zielgerichtet individuelle Lösungen oder neue Wege mit den Teams zu erarbeiten.
Professionelles Handeln im Einklang mit methodischer Vielfalt sind ihr in diesem Zusammenhang ebenso wichtig wie eine wertschätzende von Vertrauen getragene Beziehung zu ihren Mitmenschen.