Systemisch Denken und Handeln

Wir leben in turbulenten Zeiten. Wir stehen durch eine immer komplexer und dynamisch werdende Umwelt immer wieder vor neuen Herausforderungen. Dies bietet aber auch Chancen, Neues zu entdecken und auszuprobieren. Dazu möchten wir Sie einladen und ermutigen. Das WIBK bietet Ihnen systemische Organisationsberatung, Coaching und systemische Weiterbildungen, um Sie zu unterstützen. Zu unseren Kunden zählen Unternehmen und andere Organisationen, Teams sowie Führungskräfte und Experten in Organisationen. 

Folgende drei Prinzipien zeichnen unsere gemeinsame Arbeit aus:

Systemisches Denken  
Wir denken und handeln systemisch, dies bedeutet, dass wir Organisationen als soziales System betrachten. Problemstellungen sind nicht monokausal zu erklären, sondern resultieren immer aus dem Zusammenspiel verschiedener Merkmale. In Anlehnung an die Systemtheorie von Gregory Bateson (vgl. König, Volmer & Fleer 2022: S. 98ff.) legen wir einen eigenen Systembegriff zugrunde, der die Personen als entscheidende Elemente des sozialen Systems betrachtet. Somit wird der Blickwinkel nicht nur auf die Strukturen und Prozesse der Organisation gelegt, sondern auch auf die darin handelnden Personen, ihre subjektiven Deutungen der Situation, den sozialen Regeln, wiederkehrenden Verhaltensmustern (sog. Regelkreise) sowie die Abgrenzung zur Systemumwelt. Letztlich betrachten wir das soziale System auch immer in Bezug auf seine Vorgeschichte. 

Iteratives und adaptives Vorgehen  
In unserer systemischen Organisationsberatung nutzen wir ein schleifenhaftes Vorgehen aus

• Systemische Diagnose: Welche Faktoren des sozialen Systems spielen eine Rolle für die konkrete Situation.
• Systemische Intervention: Im Blick auf die Diagnose gilt es, konkrete Handlungen zu überlegen und umzusetzen. Welche Möglichkeiten und Grenzen, Chancen und Risiken ergeben sich dabei.  

So können wir den Beratungsprozess anhand der konkreten Erfahrungen steuern, die im Laufe des Projekts entstehen, können jederzeit auf sich ändernde Rahmenbedingungen reagieren und das gemeinsame Vorgehen, sofern situativ erforderlich, anpassen. Es handelt sich bei diesem Vorgehen also um eine Form der empirischen Prozesssteuerung. 

Partnerschaftliche Zusammenarbeit auf Augenhöhe 
Diese ist durch Wertschätzung, Vertrauen und Offenheit gekennzeichnet. Für uns ist die gemeinsame Entwicklung eines Konzepts mit dem Kunden sowie transparente Kommunikation entscheidend. Getreu nach dem Prinzip >>Hilfe zur Selbsthilfe<< bringen wir als Berater*innen auf Basis unseres Wissens und praktischen Erfahrungen Ideen und Anregungen mit ein und unterstützen Sie bei der Planung um Umsetzung. Das heißt, wir setzen kein Konzept “von außen” auf, sondern nutzen das Wissen der Organisation. Dieses Vorgehen entspringt der Erkenntnis, dass Einsichten und Vorschläge, die aus der Organisation selbst stammen, eher „passen“, eher Akzeptanz finden, besser umgesetzt werden und nachhaltiger sind als Konzepte von außen.  

Gern bringen wir diese Kompetenzen in Ihre Organisation mit ein, um Sie damit zielgerichtet nach vorne zu bringen. Nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.